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Mit neuen Abzock-Automaten an den Straßen will Staat mehr Körberlgeld machen

Archivmeldung vom 28.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva; Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva; Wochenblick / Eigenes Werk

„Die Regierung braucht mehr Geld, um dieses wieder an brave Parteigänger verteilen zu können“, ärgern sich etliche Oberösterreicher, die nun mit verstärkten Geldbeschaffungsmaßnahmen durch vermehrte Verkehrskontrollen rechnen, weil der Staat mehr Körberlgeld benötigt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Radarkästen als Geldquelle

Radarkästen sind für den Staat immer ein sicheres Geschäft. Als Autofahrer kann man nämlich gar nicht genug aufpassen, um am Ende nicht doch noch etwas falsch zu machen und schon flattert einem der Zahlschein ins Haus. Meist geht es nur um geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen, doch diese lassen die Staatskasse ganz schön klingeln.

Diese Abzockerei wird dann als Kampf gegen die Raser verkauft, weil man den Anschein vermeiden möchte , wie Raubritter zu agieren. Greift schon die Steuergesetzgebung jedem ungeniert in jeden verfügbaren Hosensack, in dem noch ein nicht nicht deklarierter Cent liegen könnte, wird nun in Oberösterreich in neue und noch genauere Radargeräte investiert, die nun wirklich lückenlos jeden „Tempobolzer“ erwischen sollen.

Rasen ist Problem

Darunter auch jene, die in der 100-km/h-Beschränkung auf der Westautobahn bei St. Florian beispielsweise auf Grund kurzer geistiger Ablenkung mit 110-km/h „dahinrasen“. Geschwindigkeitsüberschreitungen seien nämlich ein großes Problem, heißt es, und machten 16 Prozent des gesamten Unfallgeschehens in Oberösterreich aus. Letztes Jahr hätte es deswegen 944 Unfälle mit Personenschaden gegeben. Dass dies die neuen Radarboxen ändern werden, wird von Verkehrsexperten bezweifelt.

An die 20 Geräte werden im Land aufgestellt. Diese lösen die alten Radarkästen an den Straßenrändern ab. Zwei dieser neuen „Gelddruckmaschinen“ stehen schon an der Pyhrnautobahn bei Ottsdorf um Bezirk Kirchdorf, weitere werden folgen. Jeder Austausch kostet dem Vernehmen nach 100.000 Euro, die sich aber schnell bezahlt machen dürften. Denn die Lasergeräte seien um einiges genauer, wird betont, und die Möglichkeit, dass ein Autofahrer durch zu viel Verkehr dem Blitzer entgehen könnte, sei deutlich geringer.

Viele Fallen lauern

Auch die Novelle der neuen Straßenverkehrsordnung, die wegen ihrer komplizierten Bestimmungen viel Unsicherheit und Unklarheit verbreitet, wie Rechtsexperten des ÖAMTC kritisieren, wird wohl für ein erhöhtes Strafaufkommen sorgen. „Der jeweils davon betroffene Bürger, der schon jetzt nicht mehr weiß, was er alles zahlen soll, wird dadurch noch einmal ein Stück ärmer und der Staat darf die Mehreinnahmen wieder nach Gutdünken verschleudern“, monieren die ohnehin schon arg gegängelten Oberösterreicher."

Quelle: Wochenblick

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