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Januar 2010: Wesentlich weniger Verkehrstote durch Winterwetter

Archivmeldung vom 25.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kamen im Januar 2010 auf deutschen Straßen 194 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 30% oder 85 Personen weniger als im Januar 2009. So wenig Verkehrstote wurden noch nie in einem Januar seit Wiedereinführung der Statistik im Jahre 1953 gezählt. Schon im Januar 2009 hatte die Zahl der Unfalltoten im Vergleich zum Vorjahr stark abgenommen (- 21%).

Insgesamt hat die Polizei im Januar 2010 rund 194 600 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 1,9% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Der Anstieg ist auf die Sachschadensunfälle zurückzuführen, die um 4,4% auf 179 000 gestiegen sind. Dagegen wurden 20% weniger Unfälle mit Personenschaden (15 600) gezählt. Auch die Zahl der Verletzten ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 20% auf 20 500 zurückgegangen. Grund für diese Unfallentwicklung dürfte das kalte Winterwetter im Januar gewesen sein. Bei winterlichen Straßenverhältnissen werden insgesamt mehr Unfälle registriert, diese sind aber häufiger weniger folgenschwer, da die Verkehrsteilnehmer nicht so schnell fahren und weniger Zweiradfahrer unterwegs sind.

In den meisten Bundesländern starben im Januar 2010 weniger Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahr. Wesentlich weniger Verkehrstote als im Januar 2009 wurden in Bayern (- 27 Personen) und in Niedersachsen (- 21 Personen) gezählt. Dagegen kamen auf den Straßen in Baden-Württemberg (+ 4 Personen), in Thüringen (+ 3 Personen) und in Hessen (+ 1 Person) mehr Menschen ums Leben als im Vorjahresmonat.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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