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Vogelsberger Müllrebellen: Auskunft über mögliche zukünftige Müll-Geschäfte der AEGV mit Veolia verlangt

Archivmeldung vom 08.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Vogelsberger Müllrebellen
Vogelsberger Müllrebellen

Es sei den Müllrebellen zu Ohren gekommen, dass die Abfall-Entsorgungsgesellschaft Vogelsbergkreis mbH (AEGV) beabsichtige, mit Veolia nun nach ihrem Ausscheiden aus der AEGV einen mehrjährigen Vertrag abzuschließen, der diesem Konzern die Deponierung von Müll der Deponieklasse 2 auf der Bastwalddeponie ermögliche. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.

In diesem Zusammenhang fordern die Vogelsberger Müllrebellen in einem Schreiben von dem Verbandsvorsteher des ZAV und Aufsichtsratsvorsitzendem der AEGV Friedel Kopp(FW) ein Exemplar der nach der Rückübertragung der Geschäftsanteile von Veolia an den ZAV notwendig gewordenen Neufassung der AEGV-Satzung. „Weiter wollen wir wissen, wie die Geschäftsanteile der AEGV nach dem Ausscheiden von Veolia verteilt sind, ob es Einzelkommunen gibt, die Anteile an der AEGV halten und welche Kommunen dies sind“, so Hinrich Lüttmann von den Müllrebellen. Besonders wichtig sei für die Müllrebellen zu wissen, wer die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats und der Gesellschafterversammlung der AEGV seien. Auch wer der Geschäftsführer sei. Sie seien letztendlich verantwortlich für einen solchen Vertrag. „ Immerhin werden diese Abfälle als belastet eingestuft. Sie dürfen nur abgelagert werden, wenn bestimmte Werte von z.B. Phenolen, Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber etc. nicht überschritten werden“, heißt es weiter in dem Schreiben. Auch wolle man von Friedel Kopp wissen, ob es für dieses Geschäft mit Veolia genügend qualifizierte Kontrolleure auf der Bastwalddeponie gebe. „Mit Blick auf die Müllskandale in Sachsen-Anhalt und Sachsen sind wir sehr beunruhigt“, stellt Hans-Georg Bodien heraus.

Auch fordern die Müllrebellen die Nennung der exakten Summe, die der ZAV für die Erstattung der Freileerungen 2010 aufbringen muss.

Quelle: Vogelsberger Müllrebellen

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