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NetNames warnt vor Kauf gefälschter Bundesliga-Trikots

Archivmeldung vom 15.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Trikot vom FC Bayern
Trikot vom FC Bayern

Mit dem Start der neuen Saison haben die Bundesliga-Vereine auch wieder neue Heim- und Auswärtstrikots auf den Markt gebracht. Betrüger nutzen das Geschäft, indem sie Plagiate produzieren und zu besonders günstigen Preisen anbieten. Auch im Internet werden derzeit wieder viele gefälschte Fußballtrikots verkauft. Dabei wird es für Laien, aber auch für Experten zunehmend schwerer, gefälschte Markenartikel zu erkennen. NetNames, Spezialist für Online-Markenschutz, warnt vor betrügerischen Webseiten und Online-Angeboten von gefälschten Waren: Zwar wissen die meisten Verbraucher beim Kauf, dass es sich um ein Plagiat handelt. Dass oftmals gefährliche Chemikalien oder Giftstoffe in den gefälschten Vereinstrikots enthalten sind, ist vielen nicht bewusst. Die Plagiate werden im Gegensatz zu den Produkten der Original-Hersteller, die dazu angehalten sind, sicherheitstechnische Auflagen und soziale Standards einzuhalten, nicht geprüft.

Laut NetNames ist eines von sechs Produkten, die verkauft werden, gefälscht und diese Zahl steigt jährlich weiter an. Heutzutage erfolgt die Produktion von gefälschten Trikots, deren Verkaufspreis nur ein Bruchteil des Originalpreises beträgt, extrem schnell. Die Verkäufer der gefälschten Trikots bieten diese im Überschuss an, so dass die gefälschten Artikel schnell auf den Markt gelangen und sich weltweit ausbreiten können. Jeder, der etwa in beliebten Urlaubsregionen schon einmal auf den großen Märkten unterwegs war, kennt die vielen Straßenstände, an denen gefälschte Fußballtrikots verkauft werden.

Produktfälschungen gelten unter deutschen Verbrauchern eher als Kavaliersdelikt und werden von ihnen häufig bewusst hingenommen. Käufer von gefälschten Trikots sind sich durchaus bewusst, dass durch den Kauf kein Geld an den betreffenden Verein fließt. Trotzdem stoppt diese Tatsache nicht das Konsumverhalten und schon gar nicht die Freude an dem Trikot. Denn egal, ob original oder gefälscht - im Fußballstadion wird keiner schief angeguckt, wenn es sich um ein Plagiat handelt. Oftmals ist es wegen der hohen Professionalität mancher Fälschungen sogar schwer zu unterscheiden, welches Trikot "echt" ist und welches nicht.

NetNames-Sprecher André Stadelmaier: "Um nicht Opfer von Betrügern zu werden oder sogar gesundheitsgefährdende Produkte zu erwerben, sollten sich Verbraucher vor der Bestellung im Internet ein wenig Zeit nehmen, um ein Gefühl für die Echtheit und Vertrauenswürdigkeit eines Angebots zu bekommen. Ein guter Indikator für ein gefälschtes Produkt ist der Preis. Wer sich umschaut und eine Website entdeckt, die ein Produkt sehr viel günstiger anbietet als andere Anbieter, sollte sich den Kauf zweimal überlegen. Vielleicht ist das Angebot dann tatsächlich zu gut, um wahr zu sein."

Quelle: NetNames (ots)

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