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Verdacht: Giftige Dämpfe belasten Flugpassagiere

Archivmeldung vom 08.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Carl-Ernst Stahnke  / pixelio.de
Bild: Carl-Ernst Stahnke / pixelio.de

Die Debatte um gesundheitsschädliche Kabinenluft in Flugzeugen gewinnt neue Brisanz: Erstmals hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) eine "schwere Störung" des Flugbetriebs aufgrund der plötzlichen Erkrankung eines flugzeugführenden Kopiloten festgestellt. Dies berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische. Bei anschließenden Untersuchungen wurde im Blut des Kopiloten das Nervengift TCP nachgewiesen.

Der Erste Offizier, der am 18. November 2011 eine Boeing von Mailand nach Düsseldorf flog, nahm einen stechenden Geruch in der Kabine wahr. Ihm wurde sofort speiübel. Er konnte das Flugzeug nicht weiter bedienen. Für den grünen Bundestagsabgeordneten Markus Tressel bestätigt dieser Vorfall, dass sich in der Kabinenluft schädliche Öldämpfe befinden können. In der heutigen (Mittwoch) Sitzung des Verkehrsausschusses werden sowohl die Grünen als auch die SPD Anträge gegen die so genannte "kontaminierte Kabinenluft" einbringen. Bisher vertritt die Bundesregierung, dass "kein kausaler Zusammenhang zwischen Ölgeruch und Ausfall von Besatzungsmitgliedern" ermittelt werden konnte - das habe sich mit der jüngsten Meldung der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung aber verändert, so das Blatt.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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