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Bill Gates möchte die Malaria in Afrika besiegen

Archivmeldung vom 04.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bill Gates Bild: swiss-image.ch/ Severin Nowacki
Bill Gates Bild: swiss-image.ch/ Severin Nowacki

Microsoft-Gründer Bill Gates, 54, träumt im ZEITmagazin davon, "jedes Jahr eine Million Kinder vor dem Tod durch Malaria zu retten. Mit einem wirksamen Impfstoff hätten wir die Chance. Malaria ist eines der Grundübel, die Afrika in seiner Entwicklung blockieren." Das Bewusstsein für die Auswirkungen dieser Krankheit fehle in der westlichen Welt. Dort werde heute mehr Geld für die Bekämpfung von Haarausfall ausgegeben als für den Kampf gegen Malaria.

Zurzeit forschen gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Foundation weltweit mehr als zehn Teams an der Entwicklung eines Impfstoffs. Gates: "Die einen sind schon sehr weit, andere gehen ziemlich verrückte Wege. Das deutsche Team im Fraunhofer Institut versucht etwa, ein Serum in einer Tabakpflanze im Gewächshaus zu ziehen. Warten wir ab, wer am Ende den Durchbruch schafft."

Dass er ein "schrecklicher Optimist" sei, verdanke er seiner Mutter. "Sie hatte eine unglaubliche Energie. Was ich auch las, womit ich mich beschäftigte, immer bekam ich ein positives Feedback von ihr. Das gab mir Selbstvertrauen." Auch gegenüber den ersten Computern: "Ich dachte mir: Ich hatte immer leichten Zugang zu komplizierter Materie gehabt, warum nicht auch zu Computern?"

Seinen drei Kindern habe er "nie diktiert, was sie später machen sollen". Sein zehnjähriger Sohn sei "vielseitig begabt und wissbegierig. Ich liebe es, zu erleben wie er eigenständig in immer neue Lernwelten vorstößt. Aber er hat Schwierigkeiten, das, was er denkt, aufzuschreiben." Gates hofft, "dass ihn keiner dafür hänselt". Überhaupt wünsche er sich, "dass meine Kinder für die Herausforderungen ihres Lebens gewappnet sein werden".

Quelle: DIE ZEIT

 

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