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Mehr Straftaten im Grenzgebiet nach Osteuropa

Archivmeldung vom 18.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Brandenburgs Grenzregion ist seit Wegfall der Kontrollen zu Polen am 21. Dezember die Zahl der Diebstähle und Einbrüche teils stark angestiegen. Dies geht aus einem Bericht des Potsdamer Innenministeriums hervor, der der Märkischen Oderzeitung (Frankfurt/Oder) vorliegt.

Betroffen sind vor allem Städte wie Frankfurt, Eisenhüttenstadt (Oder-Spree), Schwedt (Uckermark) und Guben (Spree-Neiße). Als Brennpunkt wird unter anderem Frankfurt genannt. Dort registrierte die Polizei mehr Einbrüche und Diebstähle in Wohnungen, Garagen und Gartenlauben. Die Statistik wird von Kfz-Diebstählen angeführt. Die Zahlen erhöhten sich im Vergleichszeitraum von 23 auf 100 Straftaten. Einbrüche in Wohnungen haben sich von 17 auf 33 Fälle fast verdoppelt. Den prozentual größten Anstieg gab es in Frankfurt bei Garageneinbrüchen. Dort wurde ein Anstieg von 9 auf 53 Fälle registriert. In Eisenhüttenstadt stiegen  Einbrüche in Gartenanlagen von 0 auf 14. Schwedt war vor allem von Diebstählen aus Garagen betroffen: Die Zahl stieg von 9 auf 73. Vielfach wurden polnische Tatverdächtige ermittelt. Die Polizei hat inzwischen die Kontrollen in den Schwerpunktgebieten verstärkt. Der CDU-Politiker Sven Petke forderte Innenminister Jörg Schönbohm  (CDU) auf, die "Sorgen der Bürger an der Grenze endlich ernst zu nehmen." Noch im April hieß es im Potsdamer Innenministerium, es gebe keinen signifikanten Kriminalitätsschub seit der Grenzöffnung.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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