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Ungewöhnliche Corona-Maske aus Steiermark - Österreichische Bahn testet

Archivmeldung vom 20.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Ein ÖBB-EuroCity auf der Semmeringbahn (2006)
Ein ÖBB-EuroCity auf der Semmeringbahn (2006)

Foto: Urheber
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenige Tage vor dem Inkrafttreten der FFP2-Pflicht testet die Österreichische Bundesbahn ÖBB in ihren Zügen eine in der Steiermark entwickelte Spezialmaske, die mehr Komfort bieten und sich für die Langzeitanwendung eignen soll. Eine dazugehörige Desinfektionsbox ermöglicht zudem eine Entkeimung, wie das russische online Magazin „SNA News“ schreibt.

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Die steirischen Masken sehen aus wie eine Skibrille, die über Mund und Nase getragen wird. Der Vorteil: Die Mimik ist wieder sichtbar, wie der ORF berichtet. Laut dem Bericht gibt es bereits positives Feedback.

„Vor allem für Zugbegleiter ist es wichtig, dass man schnell und einfach mit den Passagieren kommunizieren kann. Natürlich ist da die Mimik sehr entscheidend. Das heißt: Wenn man die Mimik sieht, wird man auch besser verstanden“, zitiert der Sender Thomas Saier, den Geschäftsführer des steirischen Masken-Entwicklers Edera Safety.

„Wir haben auch das Feedback bekommen von den Zugbegleitern, dass sich auch beispielsweise Zugdurchsagen wesentlich besser durch die Maske gestalten, weil die Akustik der Maske besser ist.“

Wegen des hohen Komforts sollen sich die Masken, die jetzt vorrangig in Intercity-Zügen getestet werden, vor allem für die Langzeitanwendung eignen, hieß es weiter. Die Filterstoffe der Maske seien antiviral beschichtet, was zu einer langen Lebensdauer führe.

Um die Produkte und Masken einheitlich zu desinfizieren, sei eine zur Maske gehörige Desinfektionsbox entwickelt worden, sagte Saier. „Das ist eine Desinfektionsbox, wo man innerhalb von 15 Minuten die Maske zu 100 Prozent desinfizieren kann.“

Auf Dauer soll die Maske laut Saier billiger kommen als Wegwerfprodukte. Man suche derzeit einen Investor, mit dem man den Schritt in die Großproduktion gehen könne, wodurch den Preis von derzeit 90 Euro auf rund 45 Euro halbiert werden könnte.

In Österreich soll ab dem 25. Januar eine FFP2-Pflicht gelten. In der heutigen Nationalratssitzung soll ein Antrag eingebracht werden, der die FFP2-Schutzmasken von der Mehrwertsteuer befreit. Laut Medien soll die Mehrwertsteuer-Befreiung am 23. Januar in Kraft treten. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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