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Trendbarometer: Bilanz 2017, Ausblick 2018 - so denken die Deutschen

Archivmeldung vom 27.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Mit gemischten Gefühlen betrachten die Bundesbürger das ablaufende und das neue Jahr. Während sie die persönliche Situation sowohl für das alte als auch für das neue Jahr recht positiv bewerten, betrachten sie die Lage der Welt mehrheitlich sehr kritisch. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Mediengruppe RTL Deutschland für das RTL/n-tv-Trendbarometer.

77 Prozent der Befragten erklären danach, das in wenigen Tagen zu Ende gehende Jahr sei für sie persönlich gut gewesen. Für 20 Prozent war es ein schlechtes Jahr. Die Einschätzungen werden im Wesentlichen von der Höhe des Einkommens geprägt. Für 42 Prozent der Menschen mit niedrigem Einkommen (weniger als 1000 Euro netto im Monat) war 2017 ein schlechtes Jahr. Dieses negative Urteil fällen nur 14 Prozent der Befragten mit hohem Einkommen (über 3000 Euro netto im Monat). 88 Prozent der Deutschen erwarten für ihre persönliche Situation, dass das neue Jahr gut werden wird; nur 5 Prozent haben negative Erwartungen.

Über den Zustand der Welt urteilen die Deutschen mehrheitlich negativ: 2017 war ein schlechtes Jahr, aber für 2018 sind die Bundesbürger optimistischer. forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Nach dem Präsidentenwechsel in den USA, der viele Bürger in Deutschland verunsichert und verängstigt hat, den vielen Konflikten in der Welt - unter anderem mit Nordkorea - und den zahlreichen Terroranschlägen ist das Jahr 2017 in der Rückschau für zwei Drittel aller Bundesbürger ein schlechtes Jahr für die Welt gewesen." Nur 26 Prozent der Befragten haben die Weltlage in 2017 positiv beurteilt - für 2018 erwarten immerhin 50 Prozent, dass das Jahr gut wird. Die größten Schwarzmaler sind die Anhänger der AfD: 84 Prozent von ihnen empfanden das alte Jahr als schlecht, 58 Prozent haben auch an 2018 negative Erwartungen.

24 Prozent aller Bundesbürger rechnen am Jahresende damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren verbessern werden. 32 Prozent erwarten eine Verschlechterung, 41 Prozent erwarten keine Veränderung der ökonomischen Situation im Land. Damit sind die Wirtschaftserwartungen am Ende des Jahres etwas optimistischer als zu Beginn des Jahres 2017. Damals hatten 36 Prozent der Befragten mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse gerechnet.

Die Daten zur Bilanz für 2017 und zum Ausblick für 2018 wurden am 19. und 20. Dezember vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 1007 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Die Daten für die Wirtschaftserwartung wurden vom 18. bis 22. Dezember 2017 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2504 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)

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