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Umfragen: Autoindustrie und Sanktionen gegen Türkei

Archivmeldung vom 28.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de
Bild: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Die deutschen Autohersteller stehen im Verdacht, jahrelang illegale Absprachen - zum Beispiel zu Preisen und technischen Fragen - getroffen zu haben. 38 Prozent der Befragten geben an, dadurch persönlich Vertrauen in die deutsche Automobilindustrie verloren zu haben, 56 Prozent haben dies nicht.

Mehrheit der Deutschen ist für wirtschaftliche Sanktionen gegen Türkei

Im Hinblick auf die aktuelle Situation machen sich 81 Prozent der Deutschen Sorgen um die Demokratie in der Türkei. Das sind acht Prozentpunkte weniger als im Februar 2017. "Angesichts der Verhaftung von Menschenrechtlern sollte sich die Bundesregierung für wirtschaftliche Sanktionen gegen die Türkei einsetzten", meinen 80 Prozent der Befragten. 16 Prozent sind anderer Meinung. 45 Prozent der Bürger denken, dass Bundeskanzlerin Merkel alles dafür tun soll, das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei zu retten. Das sind fünf Prozentpunkte weniger als bei der Befragung vor fünf Monaten. 47 Prozent der Bürger sind aktuell gegenteiliger Meinung.

Die Fragen im Wortlaut:

Die deutschen Autohersteller stehen im Verdacht, jahrelang illegale Absprachen - zum Beispiel zu Preisen und technischen Fragen - getroffen zu haben. Haben Sie persönlich dadurch Vertrauen in die deutsche Automobilindustrie verloren oder haben Sie das nicht?

Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen zur Türkei, ob Sie ihr eher zustimmen oder nicht zustimmen.

- Ich mache mir große Sorgen um die Demokratie in der Türkei. - Angesichts der Verhaftung von Menschenrechtlern sollte sich die Bundesregierung für wirtschaftliche Sanktionen gegen die Türkei einsetzten - Bundeskanzlerin Merkel sollte alles dafür tun, das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei zu retten.

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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