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Zehn Jahre Euro - Deutsche rechnen immer noch in DM

Archivmeldung vom 30.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Der Euro wird Zehn. Am 1. Januar 1999 wurde der Euro als europäische Einheitswährung in elf Ländern eingeführt. 2002 wurde hierzulande die DM endgültig durch die neue Währung als Zahlungsmittel ersetzt.

Am 1. Januar 2009 feiert der Euro sein zehntes „Dienstjubiläum“. Zwar wurden die Euro-Banknoten und -Münzen erst 2002 in Umlauf gebracht. Aber bereits ab dem 1. Januar 1999 war der Euro die offizielle gemeinsame Währung in elf europäischen Ländern. 2009 wird die Slowakei als 16. Land die europäische Einheitswährung einführen.

Anlässlich dieses runden Geburtstages hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband eine forsa-Umfrage in Auftrag gegeben. So erfreut sich der Euro einer hohen Beliebtheit bei den Deutschen. 74 Prozent schätzen insbesondere die Stabilität der Währung und mehr als die Hälfte (51 Prozent) glaubt, dass Deutschland durch den Euro in der Finanzkrise besser gewappnet sei als andere Länder.

Allerdings lastet dem Euro auch immer noch der Ruf des „TEuro“ an, immerhin knapp die Hälfte (48 Prozent) denkt das.

Endgültig verabschiedet von der guten alten D-Mark haben sich auch noch längst nicht alle. So sind immer noch 14 Mrd. DM in Umlauf. Laut forsa-Umfrage hortet ein Drittel (33 Prozent) der Bundesbürger noch alte Münzen und Scheine. Jedoch handelt es sich dabei nicht um vergessene Geldbestände. Die meisten sehen die alten Münzen und Scheine als Sammlerobjekt und Erinnerungsstücke an.

Und obwohl wir schon seit sieben Jahren mit Euro bezahlen, rechnen bei großen Anschaffungen immer noch die meisten (51 Prozent) Euro-Preise in DM um!

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