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Skifahren: Nicht nur ein Schutzhelm, auch bessere Fitness verhindert schwere Verletzungen

Archivmeldung vom 02.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: daniel stricker / PIXELIO
Bild: daniel stricker / PIXELIO

Experten empfehlen Skifahrern und Snowboardern einen Helm zu tragen. Das Risiko für schwere Kopfverletzungen sinkt dadurch nachgewiesenermaßen um bis zu zwei Drittel. Die Gesetzgeber in den Ländern mit Skipisten scheuen vor einer Pflicht aber weiterhin zurück.

In einigen Gebieten gilt sie für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre. Freiwillig tragen aber bereits die meisten deutschen Skifahrer einen Helm. Der Nachahmungseffekt scheint zu wirken, denn Kinder unter 14 Jahren sind zu 90 Prozent Helmträger. "Helmtragen ist schick und cool - vor allem bei Jugendlichen. Da könnte ein strenges Gesetz die Stimmung eher negativ beeinflussen", sagt David Schulz von der ARAG-Versicherung in der "Apotheken Umschau". Deren Untersuchungen aus 30 Jahren widerlegen auch die weit verbreitete Meinung, dass Kopfverletzungen vor allem durch Zusammenstöße hervorgerufen werden. Viel häufiger seien Stürze ohne Fremdeinwirkung die Ursache. Beim Thema Sicherheit soll deshalb nicht nur an den Helm gedacht werden, sondern auch an die nötige körperliche Fitness. Aufwärmen vor der Abfahrt, auf Alkohol verzichten und Ruhepausen einlegen sind ebenfalls Sicherheitsfaktoren - und gutes Sehen: Fast ein Drittel der Skifahrer, die im Alltag Brille tragen, geht ohne geeignete Sehhilfe auf die Piste - ein wesentlicher Grund dafür, dass viele Skiunfälle durch Wahrnehmungsfehler mitverursacht werden.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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