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Hitzesommer 2018 führt zu Negativrekord bei Badeverboten

Archivmeldung vom 12.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: twinlili / pixelio.de
Bild: twinlili / pixelio.de

Der Hitzesommer 2018 hat zu einer Rekordzahl von Badeverboten im vergangenen Jahr geführt. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Parlamentarische Anfrage der Grünen hervor, die dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" vorliegt.

"Die Klimakrise trifft uns in allen Lebensbereichen. Statt kühler Erfrischung drohen in Hitzesommern wie 2018 in Zukunft Badeverbote", sagte Steffi Lemke, naturschutzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, der Zeitung. Die Grünen-Politikerin kritisierte in diesem Zusammenhang die Bundesregierung. Diese lege "seit Jahren die Hände in den Schoss wenn es um wirksame Maßnahmen gegen die Vergüllung in der Landwirtschaft und unsere Badeseen geht".

Hintergrund Badeverbot

Laut Auskunft von "Kommunal.de" hat der Bundesgerichtshof (III ZR 60/16) ein Urteil gegen eine Kommune gefällt. In einem Freibad ereignete sich ein Badeunfall. Das Gericht verurteilte die Kommune daraufhin weil diese keine Aufsicht für das Freibad hatte. In der Urteilsbegründung heißt es: "...wenn Anlagen am Badestrand stehen, eine Schwimmaufsicht den Badebetrieb zu überwachen hat." Aus Versicherungstechnischer Sicht müßen Kommunen daher entweder Stege an Badestellen entfernen oder den See Sperren, wenn diese keine Aufsicht zur Verfügung stellen. Kommunen sei es, laut der Kommunalsversicherung KSA, nicht erlaubt Warnschilder aufzustellen und damit aus der Haftung zu gelangen.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots) / André Ott

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