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NRW prüft Arztbusse für arme Stadtteile

Archivmeldung vom 17.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen

Die Kassenärztlichen Vereinigungen in NRW und Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) können sich als Notlösung gegen den Ärztemangel vorstellen, Busse mit Medizinern in unterversorgte Stadtteile zu schicken. Arztbusse in Städten seien "keine optimale Versorgungsstruktur, aber als Notlösung durchaus denkbar", sagte Steffens den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe.

So gebe es im Ruhrgebiet in einigen Problem-Stadtteilen bereits jetzt zu wenige Arztpraxen. Busse mit Ärzteteams könnten nach dem Vorbild der Obdachlosen-Ambulanzen an bestimmten Tagen dorthin fahren, etwa in die Dortmunder Nordstadt oder den Essener Norden. Das sagten Wolfgang Axel Dryden und Peter Potthoff, die Chefs der Kassenärztlichen Vereinigungen Westfalen-Lippe und Nordrhein, auf dem" Gesundheitskongress des Westens" in Essen. "Bisher ist es nur eine von vielen Ideen", betonte Dryden. Für vordringlich halten es Ärzte wie Ministerin Steffens, leer stehende Praxen in diesen Stadtteilen zu besetzen. Dafür müssten aber Anreize geschaffen werden. So hält es Dryden etwa für denkbar, die Residenzpflicht für niedergelassene Ärzte abzuschaffen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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