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Zum Tode verurteilte sudanesische Christin nach Italien ausgereist

Archivmeldung vom 24.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Lapo Pistelli
Lapo Pistelli

Foto: dati.camera.it
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die 26-jährige Sudanesin, die wegen ihrer Hochzeit mit einem Christen zum Tode durch den Strang verurteilt worden war, ist nach Italien ausgereist. Am Donnerstag traf die Frau gemeinsam mit ihrer Familie und in Begleitung des italienischen Vize-Außenministers Lapo Pistelli in Rom ein.

Ein Berufungsgericht hatte das Todesurteil gegen die 26-Jährige zwar aufgehoben, die daraufhin aus dem Gefängnis entlassen wurde. Als sie zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in die USA ausreisen wollte, wurde die Sudanesin am Flughafen von Khartum aber erneut festgenommen.

Im weiteren Verlauf flüchtete die Frau nach Todesdrohungen in die US-Botschaft im Sudan. Laut der sudanesischen Auslegung der Scharia darf eine muslimische Frau keinen Christen heiraten. Tut sie es dennoch, wird dies als Ehebruch gewertet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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