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Jagdverband appelliert an Autofahrer: Jeden Wildunfall der Polizei melden

Freigeschaltet am 06.10.2025 um 07:14 durch Sanjo Babić
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)

Bild: A. Reinkober / pixelio.de

Der Deutsche Jagdverband (DJV) ruft zu Beginn der dunklen Jahreszeit dazu auf, jeden Wildunfall bei der Polizei zu melden, auch wenn kein Schaden am Auto entstanden ist. "Oft schleppen sich verletzte Tiere ins Unterholz. Jägerinnen und Jäger können sie dort mit speziell ausgebildeten Hunden finden und das Leiden beenden", sagte der Präsident des Verbandes, Helmut Dammann-Tamke, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Im Schnitt kommt es laut Verband in Deutschland alle zweieinhalb Minuten zu einem Wildunfall mit Reh, Hirsch oder Wildschwein.

Dammann-Tamke empfiehlt Autofahrern außerdem, das Tempo auf Landstraßen zu reduzieren. "Wildtiere werden auch in den nächsten hundert Jahren keine Verkehrsregeln lernen. Wer mit Tempo 80 statt 100 unterwegs ist, verkürzt seinen Bremsweg schon um 25 Meter - das kann Leben retten", sagte er der NOZ. Besonders wachsam sollten Verkehrsteilnehmer auf Landstraßen und in Wäldern sein, da dort besonders viele Tiere unterwegs sind: "Sie verlaufen quasi durchs tierische Schlaf- oder Esszimmer."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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