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Klofrau und Co. - sauberes Örtchen und Angst vor bösen Blicken lassen die Kasse klingeln

Archivmeldung vom 08.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Geben die Deutschen stets Trinkgeld beim Verlassen des stillen Örtchens? Ist ein "Danke" an den abendlichen Putztrupp selbstverständlich? Wie es um die Höflichkeit gegenüber Hygieneberufen in Deutschland steht, hat der Tempo Hygiene Check 2013* unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Trinkgeld gibt es vor allem, wenn die Toiletten sauber sind. Und: Für mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer ist ein "Danke" an den abendlichen Putztrupp im Büro ein Muss.

Deutschlands "Klofrauen und -männer" müssen sich ihr Trinkgeld verdienen - das ergab der Tempo Hygiene Check 2013*. 54 Prozent der befragten Deutschen sind nur gewillt etwas zu geben, wenn die Toiletten sauber und gepflegt sind. Sieben Prozent lassen sich von der Angst vor einem "bösen Blick" der Klofrau zu Trinkgeld animieren, knapp ein Drittel gibt immer Trinkgeld. Bei knapp 60 Prozent der Deutschen dürfen die Reinigungskräfte dabei mit bis zu 50 Cent Trinkgeld rechnen. Für jeden Zehnten kommt ein Trinkgeld gar nicht in Frage: Schließlich bekommen die Klofrauen und -männer ihren Lohn.

Anders steht es um die Höflichkeit im Büro: Dort bedanken sich 56 Prozent der Deutschen bei dem abendlichen Putztrupp für die geleistete Arbeit. Die meisten tun dies, da sie die Leistung als große Hilfe empfinden (26 Prozent) oder weil sie sich ja auch bei anderen Kollegen bedanken (22 Prozent). 14 Prozent der Deutschen halten es mit dem "Danke" an den Putztrupp wie mit dem Trinkgeld auf der Toilette: Es ist von der Qualität der geleisteten Arbeit abhängig. Ein "Dankeschön" erhalten die Reinigungskräfte von den Befragten nur, wenn der Arbeitsplatz sauber und ordentlich ist. Moritz Freiherr Knigge findet: "Vom Vorstandsvorsitzenden bis zur Klofrau - jedem Menschen steht ein freundliches "Bitte" und "Dankeschön" zu."

Wer sich schon immer gefragt hat, was nachts hinter geschlossenen Bürotüren vor sich geht, kann dies im aktuellen Tempo Kurzfilm auf erfahren.

*Über die Studie "Tempo Hygiene Check 2013"

Tempo hilft seit 2012 gemeinsam mit Moritz Freiherr Knigge beim gepflegten hygienischen Umgang im täglichen Miteinander. Nachdem der Tempo Hygiene Check im Jahr 2012 zunächst das Verhalten und die Einstellung der Deutschen, Österreicher und Schweizer in punkto Hygiene-Manieren im eigenen Land untersuchte, wird nun ein Blick auf das Thema Hygiene und Höflichkeit auf Reisen und unterwegs geworfen. Die repräsentative Studie "Tempo Hygiene Check 2013" wurde von der Innofact AG im Auftrag von Tempo durchgeführt. Im Rahmen der Online-Befragung wurden im Zeitraum vom 14. Juni bis 25. Juni 2013 insgesamt 2.525 Personen in Deutschland, in Österreich und der Schweiz befragt. In der Schweiz wurde die deutsch- und französischsprachige Schweiz abgefragt. Zahlen gerundet.

Quelle: Tempo (ots)

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