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Aggression im Straßenverkehr: Auf der Autobahn ist die Wut am größten

Archivmeldung vom 31.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de

Fast alle Autofahrer sind schon mindestens einmal Opfer von aggressivem Verhalten auf Deutschlands Straßen geworden. Rasen, drängeln und pöbeln begegnet über der Hälfte der Autofahrer danach auf der Autobahn, gefolgt vom Stadtverkehr (23 Prozent) und der Landstraße (16 Prozent). Dabei werden Fahrer von PS-starken Autos als besonders bedrohlich wahrgenommen. Vor allem durch dichtes Auffahren und drängeln fallen den Befragten BMW (50,6 Prozent), Mercedes (32,2 Prozent), Audi (25,9 Prozent) und Porsche (8,7 Prozent) auf. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der ADAC Motorwelt.

Viele Verkehrsteilnehmer schließen von der Autofarbe auf das Fahrverhalten. Bei einem schwarzen Auto haben 43, 5 Prozent der Befragten das ungute Gefühl, dass hinterm Steuer ein aggressiver Fahrer sitzt. 9,7 Prozent haben diese Einschätzung immerhin noch bei silbernen Fahrzeugen. Drängler sind der aktuellen ADAC-Motorwelt-Umfrage zufolge das größte Ärgernis im Straßenverkehr. 80 Prozent der Deutschen fühlten sich bereits durch Drängler provoziert. Das wundert nicht, denn 30 Prozent der Befragten ärgern sich nach eigenen Angaben über Schleicher auf den Straßen.

Außerdem verzeichnen die deutschen Autofahrer eine stetige Zunahme der Wut am Steuer. Jeder fünfte ist überzeugt, dass Aggression im Straßenverkehr in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Doch das kann teuer werden: Zu dichtes Auffahren kann wegen Bedrängen und Nötigen sogar eine Straftat darstellen. Dann wären mindestens ein Monatsgehalt fällig sowie sechs Monate Entzug der Fahrerlaubnis. Wer auf der Straße beleidigend wird, muss je nach Anlass und Situation mit einem halben Monatsgehalt Strafe rechnen.

Quelle: ADAC (ots)

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