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Bahn-Personal immer häufiger Opfer von aggressiven Übergriffen

Archivmeldung vom 07.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Zahl der Körperverletzungen in Zügen und auf Bahnhöfen ist nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" im vergangenen Jahr weiter gesunken, allerdings wurde das Bahn-Personal selbst häufiger Opfer von aggressiven Übergriffen. Das gehe aus dem Sicherheitsbericht der Deutschen Bahn für 2011 hervor, der dem Blatt vorliege. Demnach meldeten Bahn-Mitarbeiter im Zeitraum von Januar bis Dezember insgesamt 748 Fälle von Körperverletzungen. Das sind zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.

Vor allem bei Fahrkartenkontrollen komme es häufiger zu Aggressionen, aber auch im Umfeld von Großveranstaltungen, wie etwa Fußballspielen oder Volksfesten, sagte Gerd Neubeck, Leiter der Konzernsicherheit, zur Zeitung. Er stellt eine zunehmende "Konfliktbereitschaft" fest. Einige Menschen würden "das Einschreiten eines Mitarbeiters in Bahn-Uniform nicht mehr so ohne weiteres" respektieren, sondern schneller aggressiv reagieren. Das sei wohl ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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