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Schleusungen in Forst und Cottbus: 21 Personen ohne erforderliche Dokumente festgestellt

Archivmeldung vom 01.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Polizei
Bild: Polizei

Montagmorgen deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei Schleusungen bei Forst und in Cottbus auf. Gegen 8:15 Uhr beabsichtigten Einsatzkräfte in der Nähe des ehemaligen Grenzüberganges in Sacro einen aus Polen kommenden Ford Transit mit ungarischem Kennzeichen zu kontrollieren.

Der unbekannt gebliebene Fahrer stoppte das Fahrzeug zunächst abrupt und flüchtete gemeinsam mit dem Beifahrer.

Im Laderaum des nicht für den Personentransport zugelassenen Kleintransporters befanden sich 15 syrische Staatsangehörige, darunter ein Minderjähriger. Den 28-jährigen syrischen Beifahrer stellten die Beamtinnen und Beamten nach kurzer Flucht. Eine Nahbereichsfahndung nach dem Fahrer blieb ohne Ergebnis. Die Männer im Alter zwischen 17 und 37 Jahren verfügten über keine erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland.

In einem weiteren Fall kontrollierten Einsatzkräfte am Bahnhof Cottbus gegen 6:45 Uhr eine Gruppe von sechs Heranwachsenden. Die minderjährigen Syrer gaben an, dass sie in der Nacht mit einem PKW Opel eingeschleust und anschließend im Stadtgebiet Cottbus abgesetzt worden sind.

Keiner der Minderjährigen verfügte über die erforderlichen Dokumente für eine legale Einreise nach Deutschland.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts gegen die strafmündigen mutmaßlichen Geschleusten ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Äußerung von Schutzersuchen leiteten die Beamtinnen und Beamten die 14 Männer zur Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.

Die insgesamt sieben unbegleiteten Minderjährigen übergaben sie in die Obhut des örtlichen Jugendamtes.

Gegen die unbekannten, mutmaßlichen Schleuser ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Ersten Erkenntnissen zufolge reisten alle Personen über die Balkanroute ein.

Quelle: Bundespolizeidirektion Berlin (ots)

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