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Globalisierungskritisches Jugendnetzwerk "Noya" gegründet

Archivmeldung vom 15.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac befindet sich im Aufwind. Neben steil ansteigenden Mitgliederzahlen hat es nun auch eine eigene Jugendplattform aufzuweisen: Noya (Network of Young Altermondialists) heißt das globalisierungskritische Jugendnetzwerk, das sich unter dem Dach von Attac gegründet hat.

Sein Ziel ist es, junge Menschen für die globalisierungskritische Bewegung zu begeistern und einen Raum für kreatives politisches Engagement zu schaffen. "Noya ist unsere Antwort auf das Bedürfnis vieler junger Menschen, sich nachdrücklich und vernehmbar für eine bessere Welt einzusetzen und ihrem wachsenden Unmut in kreativen, gewaltfreien Protesten und Aktionen Ausdruck zu verleihen", sagte Ana-Cara Methmann von Noya.

Bereits während der Proteste gegen den G8-Gipfel beteiligten sich zahlreiche Aktivistinnen und Aktivisten von Noya an den gewaltfreien Sitzblockaden der Zufahrtsstraßen nach Heiligendamm und machten so ihren Einsatz für eine bessere Welt deutlich. Mit einem symbolischen Staffellauf hatte Noya zudem im Vorfeld zu den G8-Protesten mobilisiert. Unter dem Motto "Kritische Fragen für eine andere Welt" gaben jungen Menschen 30 Staffelstäbe in verschiedenen Städten Deutschlands aneinander weiter. Auf Zetteln hatten sie ihre Fragen für eine andere Welt aufgeschrieben und in den Stäben gesammelt. Mehr als 1000 Fragen kamen in Heiligendamm an. Eine Auswahl ist im Internet im Noya-Blog (www.no-ya.de) zu lesen.

Auch in Zukunft will Noya durch Bildungskampagnen und politische Aktionen eigene Akzente setzen. "Wir wollen den Erfolg von Heiligendamm nutzen, um die kurzfristige öffentliche Aufmerksamkeit für globalisierungskritische Ideen in langfristiges Engagement für eine gerechte Welt zu verwandeln", kündigte Sebastian Bödeker von Noya an.

Erste Schritte hierzu wollen die jungen Globalisierungskritiker auf der diesjährigen Attac-Sommerakademie vom 1. bis 5. August in Fulda machen. Neben eigenen Angeboten für interessierte Neueinsteiger wird es in Fulda ein großes Vernetzungstreffen junger Globalisierungskritiker geben, bei dem gemeinsam Aktivitäten geplant werden. "Wir laden alle Interessierten dazu ein, sich mit uns für eine andere, eine ökologisch und sozial gerechte Welt zu engagieren. Eine andere Welt ist nötig - und wir werden für sie streiten!", sagte Ana-Cara Methmann.

Quelle: Pressemitteilung Attac Deutschland

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