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Alarmrotte der Luftwaffe fliegt mehr Einsätze zur Gefahrenabwehr

Archivmeldung vom 25.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flugzeugmuster der Alarmrotte der deutschen Luftwaffe– Eurofighter Typhoon
Flugzeugmuster der Alarmrotte der deutschen Luftwaffe– Eurofighter Typhoon

Foto: Fotograf
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutsche Kampfjets fliegen immer häufiger Einsätze zur Gefahrenabwehr im deutschen Luftraum. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" gab es 2015 insgesamt 18 echte Alarmstarts der Luftwaffe in Deutschland. Im Jahr zuvor wurden dagegen nur zehn sogenannte "Alpha-Scrambles" registriert, 2013 gab es lediglich sieben dieser Einsätze durch die Alarmrotte der Bundeswehr. Das geht aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Tobias Lindner hervor.

Rechnet man die Einsätze von ausländischen Abfangjägern im grenznahen Raum mit ein, liegen die Zahlen noch höher. Nach Auskunft der Bundespolizei auf Anfrage der Zeitung gab es 2015 42 echte Alarmstarts, in den Jahren davor 33 und 18.

Die Bundespolizei ist gemeinsam mit Bundeswehr und Deutscher Flugsicherung im Nationalen Lage- und Führungszentrum für Sicherheit im Luftraum in Kalkar/Uedem vertreten. Sechs Mal zwischen 2013 und in 2015 erschien die Gefahr laut Bundespolizei so schwerwiegend, dass zivile Flugzeuge als sogenannte Renegades eingestuft wurden: Es bestand der Verdacht, dass ein Verkehrsflugzeug als Waffe für einen Angriff zum Beispiel von Terroristen missbraucht wird. In keinem der Fälle bestätigte sich dieser Verdacht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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