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Bauern wehren sich gegen zunehmende naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen

Archivmeldung vom 02.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Niedersachsens Bauern wehren sich gegen den zunehmenden Flächenverbrauch durch naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen. "Man kann und darf heute kein gutes Ackerland mehr für Kompensationsmaßnahmen heranziehen", sagte Landvolk-Präsident Werner Hilse dem Bremer "WESER-KURIER".

"In einer Zeit, in der die    Versorgungssicherheit im Nahrungsmittelbereich weltweit eine immer größere Rolle spielt, müssen wir gucken, ob wir unsere Ressourcen auch alle richtig nutzen."

Statt eines Ausgleichs durch Land schlug Hilse Ersatzzahlungen vor. "Die eingenommenen Mittel könnten dafür verwendet werden, um den Zustand der bestehenden Ausgleichsflächen zu verbessern." Dies sei kein Freikaufen, meinte der Präsident. "Es nutzt doch nichts,  viele Ausgleichsflächen zu haben, die dem Naturschutz nicht weiterhelfen, weil sie sich in einem unzureichenden Pflegezustand befinden. Da sollte man lieber mit Geld dafür sorgen, dass bestehende Flächen dem eigentlichen Ziel auch wirklich gerecht werden."

Quelle: Weser-Kurier

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