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Darum konnte Flug 19 verschwinden - 75 Jahre nach Vorfall im Bermuda-Dreieck

Archivmeldung vom 07.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bermude Dreieck
Bermude Dreieck

Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der australische Forscher Shane Satterley von der Griffiths University im Bundesstaat Queensland hat 75 Jahre nach dem Verschwinden einer Staffel von fünf US-amerikanischen Torpedobombern, dem Flug 19, über dem berüchtigten Bermuda-Dreieck im Jahr 1945 eine neue Version des Vorfalls vorgeschlagen. Dies berichtet die Nachrichtenseite „9News“.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "Sputnik" zu lesen: "Am 5. Dezember 1945 war der Flug 19, eine Staffel von fünf Torpedobombern des Typs TBF Avenger unter dem Kommando von Leutnant Charles Taylor, zu einem routinemäßigen Übungsflug aufgebrochen und hatte sich offenbar im Luftraum östlich der Florida Keys verirrt. Verrauschte Funkfetzen ließen die Basis vermuten, dass etwas mit den Navigationsinstrumenten der Maschinen nicht stimmte. Die Rettungsaktion dauerte sechs Tage, sogar ein Flugzeugträger wurde hinzugezogen - ohne Ergebnis. Weder Wrackteile noch ein Ölteppich wurden gefunden. Die Flugzeuge blieben mitsamt ihren Crews, insgesamt 14 Mann, wie vom Meeresboden verschluckt.

Es gab viele Spekulationen über die Ursache, darunter auch Hinweise auf UFOs und sogar eine Unterwasserstadt, zumal der offizielle Bericht der US Navy angab, dass der Zwischenfall auf eine „unbekannte Ursache“ zurückzuführen sei.

Nun geht Satterley davon aus, dass die Tragödie durch falsche Handlungen der Besatzungen verursacht worden sein konnte.

„Die Untersuchung ergab, dass Taylor, als es draußen dunkel wurde und sich das Wetter änderte, die Flugzeuge zum falschen Ort navigiert hatte. Taylor hatte sich auch schon früher beim Fliegen verirrt. Er musste zweimal im Pazifik gerettet werden“, so der Forscher.

Ein weiterer Schlüsselfaktor sei die Unerfahrenheit vieler Piloten von Flug 19 gewesen, hieß es.

„Die meisten an dem Vorfall beteiligten Piloten waren Auszubildende. Dies bedeutet, dass ihnen nicht richtig beigebracht wurde, wie man alle Flugzeuginstrumente benutzt, wenn man nachts oder bei schlechtem Wetter fliegt“, sagte Satterley.

Die Torpedobomber vom Flug 19 seien dadurch bekannt gewesen, dass sie bei der Notwasserung in weniger als einer Minute auf den Grund gehen konnten, hieß es weiter.

„Und sobald Flugzeuge im weiten Ozean versinken, werden sie oft nie wieder gefunden. Dies gilt auch heute noch. So wurde beispielsweise nur eine geringe Menge an Trümmern des vermissten Fluges der Malaysia Airlines MH370 gefunden, der 2014 verschwunden ist“, resümierte der Experte. "

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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