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Medien: Deutsche Kriegsgräber in Spanien geschändet

Archivmeldung vom 09.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0 / Pixabay
Bild: CC0 / Pixabay

Auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Spanien haben Unbekannte mehrere Gräber geschändet. Wie die dpa berichtet, sind insgesamt neun Granitkreuze auf dem Friedhof in Cuacos de Yuste in der Provinz Cáceres zerstört worden.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Wie der Bürgermeister der kleinen Gemeinde, José María Hernández, am Montag mitteilte, seien außerdem Parolen wie „Keine Ehrungen für Nazis“ auf die Grabsteine gemalt worden.

Sie sind aber mittlerweile entfernt worden. Die Tat werde von der Polizeieinheit Guardia Civil untersucht, so Hernández.

Die Schändung soll sich laut den amtlichen Erkenntnissen bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereignet haben. Eine solche Verwüstung sei auf dem Anfang der 1980er Jahre errichteten Friedhof „Cementerio Soldados Alemanes“ noch nie registriert worden, sagte der Bürgermeister.

Er verurteilte die Schändung auf das Schärfste.

Insgesamt sollen auf dem Friedhof 26 deutsche Gefallene des Ersten und 154 des Zweiten Weltkrieges begraben liegen. Die Errichtung eines zentralen Friedhofs für alle deutschen Soldaten, die in Spanien bei Kampfhandlungen starben, wurde seinerzeit vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beschlossen. Der Friedhof wurde im Juni 1983 eingeweiht."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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