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Studie: Bundeswehr für junge Leute interessanter als angenommen

Archivmeldung vom 05.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

Die Bundeswehr leidet nicht unter Nachwuchsmangel, sie kann sich ihre Soldaten im Gegenteil unter qualifizierten Bewerbern aussuchen. Das ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, die der Wochenzeitung "Die Zeit" vorliegt.

Danach haben sich rund 35.000 Männer und Frauen für den Wehrdienst beworben, fast dreimal so viele, wie die Armee schließlich eingestellt hat. Nur 6,8 Prozent der Wehrdienstleistenden hatten vor ihrer Zeit beim Militär keinen Job - ein Drittel der Bewerber hatten Abitur oder Fachabitur, 35 Prozent die mittlere Reife, 34 Prozent einen Hauptschulabschluss.

Ein Viertel der 12.461 Soldaten aus dem ersten Jahr haben ihren Dienst abgebrochen. Die meisten in den ersten zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn, viele sind gar nicht erst erschienen. Hauptgründe waren private Veränderungen, neue Jobangebote oder "andere Vorstellungen von der Bundeswehr". Im Schnitt verpflichteten sich die Wehrdienstleistenden für eine Dienstzeit von 15 Monaten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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