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Behörden befürchten Brandanschläge auf jüdische Einrichtungen

Archivmeldung vom 14.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Stephan Joachim Kramer (2019)
Stephan Joachim Kramer (2019)

Foto: Wolfram Schubert
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Polizei und Verfassungsschutz befürchten, dass wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten die Gewalt auch in Deutschland eskaliert. In einer internen Analyse der Sicherheitsbehörden heißt es laut "Spiegel"-Bericht, dass es zu Attacken mit Molotowcocktails auf israelische Einrichtungen kommen könnte, falls der Konflikt zwischen Hamas und Israel sich weiter zuspitze.

Möglicherweise könnten Angreifer auch versuchen, auf das Gelände der israelischen Botschaft oder der Konsulate vorzudringen. Mehrere Bundesländer haben den Schutz von jüdischen und israelischen Einrichtungen verstärkt, bundesweit gilt die Gefahr schon seit Längerem als groß.

"Wir müssen höllisch aufpassen. Was auf den Straßen geäußert wird, hat nichts mehr mit Kritik an Israel zu tun, das ist purer Hass und Antisemitismus", sagt Thüringens Verfassungsschutzchef Stephan Kramer, der bis 2014 Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland war, in der aktuellen Ausgabe des "Spiegel". Im Internet sei die Radikalität groß. "Das geht bis hin zu Mordaufrufen." Bei den Protesten und Ausschreitungen in den vergangenen Tagen registrierten die Behörden sowohl radikale Palästinenser und Islamisten als auch türkische Nationalisten - und etliche junge Männer, die bisher nicht auf dem Radar von Polizei und Verfassungsschutz waren. Man habe eine "extrem schnelle, radikale Reaktion und Mobil isierung" beobachtet, sagt ein Beamter im "Spiegel". Auch Rechtsextremisten und Linksextremisten versuchten mitzumischen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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