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Bauernpräsident: EU-Subventionen lebenswichtig für deutsche Bauernhöfe

Archivmeldung vom 09.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
EU-Subventionen: Gezahlt wird pro Schaf in der Herde. Sind es zuviele Tiere und zerstören sie die Umgebung und verdursten/verhungern, ist das egal, denn für jedes tote Tier gibt es eine Ausfallprämie. Kurz: Naturzerstörung per Subention (Symbolbild)
EU-Subventionen: Gezahlt wird pro Schaf in der Herde. Sind es zuviele Tiere und zerstören sie die Umgebung und verdursten/verhungern, ist das egal, denn für jedes tote Tier gibt es eine Ausfallprämie. Kurz: Naturzerstörung per Subention (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die deutschen Bauern stehen höheren Umweltauflagen für EU-Agrarzahlungen offen gegenüber, warnen aber vor zu strengen Vorgaben aus Brüssel. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied: "Wir verweigern uns dem nicht. Für uns ist aber eine Balance zwischen Umwelt und Wirtschaftlichkeit wichtig."

Er warnte davor, die Anforderungen zu hoch anzusetzen: "Die finanzielle Zukunftsfähigkeit der Bauernhöfe darf nicht gefährdet werden. Für viele Betriebe sind die Direktzahlungen lebenswichtig", so Rukwied.

Die EU-Kommission überweist derzeit jährlich rund 6,1 Milliarden Euro an Agrarsubventionen nach Deutschland. Davon fließen etwa 4,8 Milliarden in die Direktzahlungen. Sie richten sich vorrangig nach der Fläche, die ein Landwirt bewirtschaftet. Dies wird häufig kritisiert. Naturschützer fordern eine stärkere Kopplung an Umweltauflagen als bisher. Derzeit wird auf europäischer Ebene die Ausgestaltung der Agrarzahlungen nach 2020 debattiert. Die Umwelt-Organisation BUND und die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung präsentieren am Mittwoch einen sogenannten Agrar-Atlas, der sich ebenfalls mit den Subventionen beschäftigt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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