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Bergbau-Folgen: Sachsen-Anhalt meldet für 2011 so viele Löcher im Boden wie noch nie

Archivmeldung vom 27.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt tut sich immer häufiger die Erde auf. Allein 2011 gab es 580 so genannte Tagesbrüche, so viele wie noch nie, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe). Vor allem im Frühjahr entstehen die Löcher. Ausgelöst werden die Krater durch einstürzende Bergbau-Hohlräume im Untergrund. Besonders betroffen ist der Landessüden, heißt es im Landesbergamt in Halle.

Umfassende Vorsorge gibt es nicht, sagte gestern Sprecher Bodo-Carlo Ehling. Es könnten nicht alle Hohlräume aufgefüllt werden, "der Aufwand wäre nicht vertretbar". Jährlich werden in Sachsen-Anhalt im Schnitt 50 Tagesbrüche verzeichnet. In besonders nassen Jahren steigen die Zahlen. Wasser, so Ehling, "verringert die Tragfähigkeit des Bodens". 2003, im Jahr nach der Jahrhundertflut, waren es 365 Löcher. 2010 wurden mehr als 120 Krater gemeldet.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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