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Kein Vitamin-E-Acetat in regulären E-Zigaretten

Archivmeldung vom 11.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
E-Zigarette
E-Zigarette

Foto: User:Mobydoux
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die US-Behörde Centers for Disease Control (CDC) bestätigte in einer als "Durchbruch" bezeichneten Meldung, dass Vitamin-E-Acetat wahrscheinlicher Auslöser für die Erkrankungen und Todesfälle in den USA ist. Der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) stellt klar: Dieser Stoff findet in regulären Liquids für E-Zigaretten keine Verwendung.

Michal Dobrajc, Vorsitzender des VdeH: "Wir sind erleichtert, dass nun auch die CDC endlich offiziell bestätigt, welcher Stoff wohl für die Erkrankungen in den USA verantwortlich ist, nachdem zahlreiche Stellen schon vor Wochen auf Vitamin-E-Acetat als wahrscheinlichen Auslöser hingewiesen haben."

Die CDC veröffentlichte am vergangenen Freitag einen Report, wonach in sämtlichen Proben von Lungenflüssigkeit betroffener Patienten Vitamin-E-Acetat gefunden worden sei . Andere Stoffe, die für die Symptome in Frage kämen, seien demnach nicht gefunden worden. Die CDC bezeichnete die Ergebnisse selbst als Durchbruch bei der Suche nach den Ursachen.

"Damit dürfte nun endgültig geklärt sein, dass reguläre E-Zigaretten nicht für die aktuelle Erkrankungswelle verantwortlich sind. Vitamin-E-Acetat kam und kommt in regulären Liquids nämlich überhaupt nicht vor. Der Stoff ist ein bekanntes Streckmittel für THC-haltige E-Joints, dessen Einsatz in normalen E-Liquids weder wirtschaftlich noch praktisch Sinn macht," sagt Dobrajc weiter. Unter https://bit.ly/vdehVAE stellt der Verband ein Fact Sheet zum Thema Vitamin-E-Acetat bereit.

Der VdeH hat, wie auch andere, schon sehr früh darauf hingewiesen, dass reguläre E-Zigaretten mit den Erkrankungen nichts zu tun hätten und Ursache vielmehr gestreckte und verunreinigte E-Joints seien, die überwiegend vom Schwarzmarkt stammten.

Bemerkenswert sei auch, dass THC-Rückstände in Proben von drei Patienten gefunden wurden, die nach eigenen Angaben kein THC konsumiert hätten, erklärt Dobrajc weiter: "Das wirft ein besonderes Licht auf die vielfach geäußerten Bedenken, dass ja gar nicht alle Betroffenen THC konsumiert hätten und man ja gar nicht sicher sagen könne, E-Joints und nicht reguläre E-Zigaretten seien verantwortlich zu machen. In jedem Fall sollten alle an der öffentlichen Diskussion Beteiligten nun deutlich klarstellen, dass es keine Kranken und Toten durch die "E-Zigarette" gibt sondern durch illegale Straßendrogen. Niemand käme auf die Idee einen Joint als Zigarette zu bezeichnen. Spritzen sind nicht für Drogenmissbrauch verantwortlich. Daher sollte auch klar sein, dass man E-Zigaretten nicht für die Lungenkrankheiten verantwortlich machen kann."

Quelle: Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH) (ots)

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