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Tauber: CDU Deutschlands gedenkt der Maueropfer

Archivmeldung vom 05.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Gedenkkreuz für Chris Gueffroy in der Nähe des Reichstagsgebäudes. Im Hintergrund die schon teilweise zerstörte Mauer. Winter 1989/90.
Gedenkkreuz für Chris Gueffroy in der Nähe des Reichstagsgebäudes. Im Hintergrund die schon teilweise zerstörte Mauer. Winter 1989/90.

Foto: Stefan Richter
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anlässlich des 25. Todestages von Chris Gueffroy erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Dr. Peter Tauber: Heute vor 25 Jahren wurde Chris Gueffroy an der Berliner Mauer erschossen, als er gemeinsam mit einem Freund aus der DDR in die Freiheit fliehen wollte. Der 20-jährige Kellner war das letzte Opfer des "Schießbefehls". Insgesamt kamen mindestens 138 Menschen an der Berliner Mauer oder in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Grenzregime der DDR ums Leben.

Die CDU Deutschlands gedenkt heute aller Opfer des SED-Regimes. Gerade im 25. Jahr des Mauerfalls wollen wir die Erinnerung an sie und ihre bedrückenden Schicksale wach halten. Wir erinnern etwa an Olga Segler. Im Alter von 80 Jahren sprang sie 1961 an der Bernauer Straße aus dem zweiten Stock und erlag ihren Verletzungen. Sie war das älteste Opfer an der Mauer, das jüngste war der erst 10 Jahre alte Jörg Hartmann. Im März 1966 wurden er und sein 13-jähriger Freund Lothar Schleusener erschossen. 40 Schüsse gab ein Grenzer auf die Kinder ab, die Jörg Hartmanns Vater im Westen besuchen wollten.

Es ist unerträglich, dass es heute noch in der Linkspartei Leute gibt, die den "Schießbefehl" an der Mauer leugnen und im gleichen Atemzug den Bau der Mauer verteidigen. Für die CDU Deutschlands bleibt die Berliner Mauer ein in Beton gegossenes Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir werden die Toten an der Mauer nicht vergessen und die Aufarbeitung des Geschehenen fortsetzen. Das schulden wir nicht nur den Opfern und ihren Angehörigen, sondern auch den nachfolgenden Generationen.

Quelle: CDU Deutschlands (ots)

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