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Deutsche verlieren Vertrauen in Riester-Rente

Archivmeldung vom 21.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Zwei Drittel der Deutschen haben kein Vertrauen mehr in die staatliche Förderung von Riester-Verträgen. Grund ist die Forderung des Finanzministeriums an mehr als eine Million Bürger, bereits geleistete Riester-Zulagen wieder zurückzuzahlen. Sechs von zehn Deutschen wollen deshalb auf andere private Modelle zur Altersvorsorge ausweichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Ein Drittel der Deutschen halten künftig eigenes Wohneigentum für die attraktivste Lösung zur eigenen Altersvorsorge. 22 Prozent sehen betriebliche Vorsorgevereinbarungen als beste Ergänzung zu staatlichen Rentenzahlungen. Auf die Riester-Rente wollen sich dagegen kaum noch acht Prozent der Bundesbürger verlassen.

Befragt nach ihrer persönlichen finanziellen Situation, gaben 37 Prozent der Deutschen an, bestehende Lücken bei der eigenen Altersrücklage durch private Vorsorge schließen zu müssen. Gut jeder Vierte möchte zu diesem Zweck die Initiative ergreifen und einen Finanzberater auf das Thema ansprechen. Neun Prozent der Bundesbürger wollen diese Gelegenheit erst nutzen, wenn sie selbst von einem Finanzdienstleister kontaktiert werden. 47 Prozent planen, in absehbarer Zeit diesbezüglich nichts zu unternehmen. 

Quelle: Faktenkontor

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