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"Die Linke" will auf Kritik an ihren Werbe-T-Shirts reagieren

Archivmeldung vom 05.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Linkspartei ist in die Kritik geraten, weil sie Werbe-Hemden in Bangladesch produzieren lässt. Die Textilfabriken dort sind für ihre schlechten Arbeitsbedingungen berüchtigt. In einem Interview mit "extra 3"-Moderator Tobias Schlegl kündigte "Die Linke"-Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch jetzt an, "die Produktion zu prüfen und dann schnellstmöglich eine Entscheidung herbeizuführen".

Kritik kam bereits von der IG Metall und von Umweltverbänden: "Das gerade die Linkspartei T-Shirts aus einem Billiglohn-Land bezieht, ist mehr als peinlich", sagte Boris Demrovski vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gegenüber "extra 3" (Sendung: Donnerstag, 5. Juni, 22.30 Uhr, NDR Fernsehen).

Bislang hatte die Linkspartei die Produktion ihrer T-Shirts in Bangladesch als unproblematisch angesehen und auf Beteuerungen der mit der Herstellung beauftragten Firma MediaService GmbH verwiesen. Diese wiederum hatte eine Firma in Tschechien mit dem Einkauf der T-Shirts beauftragt, die ihren Kunden garantiert, dass "bei der Produktion keine Kinderarbeit missbraucht wird".

Das vollständige Interview mit Dietmar Bartsch zeigt "extra 3" am Donnerstag um 22.30 Uhr im NDR Fernsehen. "extra 3" ist das älteste und einzige Satire-Magazin im deutschen Fernsehen. Jeden Donnerstag macht Moderator Tobias Schlegl (30) den Irrsinn der Woche erträglich.

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk

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