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Mindestens 10 Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte

Archivmeldung vom 19.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Falsche Polizisten überall: Die Opfer solcher Betrüger fühlen sich häufig in die Enge getrieben.
Falsche Polizisten überall: Die Opfer solcher Betrüger fühlen sich häufig in die Enge getrieben.

Bild: : Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz /OTS

Am 18.07.2017 zwischen 13:30 Uhr und 20:00 Uhr, kam es zu mindestens zehn Anrufen bei Seniorinnen und Senioren - hauptsächlich im Ortsbereich Mainz-Bretzenheim und in der Oberstadt. Unbekannte Betrüger gaben sich als Polizeibeamte aus und hatten per Internettelefonie die Rufnummer der Polizeiinspektion Mainz 2 (06131 65 4210) als ihre Telefonnummer eingespeist und damit ihre eigene Telefonnummer verschleiert (ID Spoofing).

Die falschen Polizeibeamten fragten unter dem Vorwand, mehrere Einbrecher mit Notizen über Mainzer Bewohner gefasst zu haben, nach der Urlaubsplanung, dem Familienstand und den Finanzverhältnissen. Dann forderten sie die Seniorinnen und Senioren dazu auf, Bargeld und andere Wertgegenstände bereitzulegen oder von der Bank abzuholen. Die Beamten würden die Wertsachen dann holen und sicher aufbewahren. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei den angerufenen Nummern um frei zugängliche Nummern aus dem Telefonbuch. Die Angerufenen waren zwischen 63 und 96 Jahre alt - und bemerkten glücklicherweise den Betrugsversuch. Vermutlich sind sie nur die Spitze des Eisberges.

Die Kripo-Ermittler sind dann natürlich vor Ort gefahren, um von den angerufenen Senioren Hinweise auf die Täter zu bekommen und Ermittlungen einzuleiten. Alle Ermittler hatten ihren Namen und ihren Einsatzort bei der Notrufzentrale hinterlegt, so dass sich die verunsicherten Bürger über Notruf über die Richtigkeit der Maßnahme erkundigen konnten. Wichtig ist aber zu wissen: Die Polizei fragt nie nach Vermögen oder Schmuck oder den Verstecken und würde niemals Geld für andere Leute abholen und aufbewahren.

Also sobald jemand nach Geld fragt - Vorsicht!!! Immer über Notruf 110 den Sachverhalt melden.

Quelle: Polizeipräsidium Mainz (ots)

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