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Studie: Beziehungen der Deutschen trotzen der Pandemie

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/CLARK"
Bild: "obs/CLARK"

Die andauernde Corona-Pandemie stellt Paare vor neue Herausforderungen: Social Distancing, Home Office und eingeschränkte Freizeitaktivitäten können Beziehungen belasten. Anlässlich des World Singles' Day hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Deutschen nach den Auswirkungen der Pandemie auf ihre Partnerschaft befragt.

Die bevölkerungsrepräsentative Studie enthüllt ein überraschendes Ergebnis: Bei 83 Prozent der Deutschen hat sich während der Pandemie nichts an ihrem Beziehungsstatus geändert. Corona scheint also weniger Einfluss auf die Partnerschaft zu haben als vermutet. Eins ist klar: Paare, die diese besondere Situation gemeinsam meistern, können guten Herzens den nächsten Beziehungsschritt wagen - mit allem was er mit sich bringt.

Nur 3 Prozent der Deutschen trennten sich während der Pandemie

Die Pandemie hatte schwerwiegende Veränderungen zur Folge - laut Studie jedoch nicht im privaten Bereich: Seit Beginn der Corona-Krise im März 2020 haben lediglich 3 Prozent der Deutschen ihre Partnerschaft, sei es Ehe oder Beziehung, beendet. Corona wirkt also doch nicht als Beziehungskiller. Einige wenige haben sogar trotz der Pandemie den nächsten Schritt gewagt: 5 Prozent haben geheiratet oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft begonnen, 1 Prozent hat sich verlobt und 2 Prozent sind eine neue Beziehung eingegangen.

Pandemie schweißt Paare zusammen

Als stärkste Auswirkung der Pandemie auf ihre Liebesbeziehung nennen 33 Prozent der Befragten der CLARK-Studie, die in einer Partnerschaft leben, dass sie deutlich mehr Zeit mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin verbringen. 19 Prozent geben an, dass sich ihre Partnerschaft durch die Krise sogar gefestigt hat und 9 Prozent haben neue gemeinsame Hobbies gefunden. Allerdings geben manche auch an, dass sie sich voneinander distanziert haben (4 Prozent) oder dass sie sich häufiger streiten (8 Prozent). 4 Prozent haben sogar ihre gemeinsame Zukunftsplanung pausiert.

Über die Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2050 Personen zwischen dem 04.11.2020 und 06.11.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Quelle: CLARK (ots)


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