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Ex-Geisel Osthoff plant Buch über Entführung

Archivmeldung vom 12.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die erste deutsche Geisel im Irak, Susanne Osthoff, arbeitet an einem Buch über ihre fast einmonatige Entführung im Jahr 2005. Das Buch solle Geldverdienst und Rehabilitierungsmaßnahme in einem sein, sagte sie im ZEITmagazin LEBEN.

Sie möchte ihre Version darstellen und damit der Version der Medien etwas entgegensetzen. Ein Verlag sei jedoch schwer zu finden: "Die großen Verlage wollen Exotik: Der arabische Scheich. Tausendundeine Nacht. Dem entspreche ich nicht." Mit diesem Buch wolle sie ihre Geschichte gern abschließen, danach soll das Leben weitergehen.

Osthoff lebt zur Zeit in einer kleinen bayerischen Stadt. Im Rückblick sagt sie: "Ich sehe die Entführung im Nachhinein wie einen Filmriss. Ich war total überdreht und hatte Albträume und Angstzustände. Es dauerte Monate, bis ich wieder schlafen konnte." Nach einer Zeit des Rückzugs blickt Osthoff wieder hoffnungsvoller in die Zukunft: "Das Ganze ist halt passiert. Jetzt muss man es aussitzen. Ich habe ein nettes Kind. Ich muss mich um die Pflanzen da draußen kümmern ... Man darf nicht immer über alles nachdenken. Es wird schon wieder besser werden."

Quelle: DIE ZEIT

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