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Tapfere Wienerin schlägt syrischen Vergewaltiger mit Messer in die Flucht

Archivmeldung vom 14.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Krav Maga Baden, zVg /WB / Eigenes Werk
Bild: Krav Maga Baden, zVg /WB / Eigenes Werk

Eine Wienerin entging am 8. Februar nur knapp einer Vergewaltigung. Als der syrische Sex-Täter die Frau angriff, wehrte sie sich mit einem Messer aus ihrer Handtasche und konnte den Angreifer in die Flucht stechen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Nur ihrem Mut hatte es eine 22-jährige Wienerin zu verdanken, dass die Sache relativ glimpflich für sie ausgegangen ist. Als sie in der lebenswertesten Stadt der Welt am Dienstagabend gegen 22 Uhr 40 das Eingangstor zu ihrem Wohnhaus öffnete, wurde sie plötzlich von hinten attackiert. Nach Angaben der Frau soll der Angreifer sie in den Innenhof gedrängt, sie an intimen Stellen berührt und versucht haben, sie zu Boden zu bringen.

Wer sich nicht wehrt…

Zum Glück schaffte es die 22-Jährige jedoch den Sex-Täter abzuwehren, indem es ihr gelang ein Messer aus ihrer Handtasche zu greifen. Damit fügte sie dem Angreifer mehrere Schnitt- und Stichverletzungen zu – laut Polizeibericht in „offenkundiger Notwehr“. Daraufhin flüchtete der Täter mit der Handtasche der Frau zu Fuß.

Polizei nimmt berauschten Syrer fest

Den Beamten des Stadtpolizeikommandos Meidling gelang es in Folge einer eingeleiteten Sofortfahndung einen 24-jährigen syrischen Staatsangehörigen als mutmaßlichen Tatverdächtigen festzunehmen. Aufgrund seiner Stiche- und Schnittverletzungen wurde er zunächst in ein Krankenhaus gebracht und nach der Versorgung seiner Wunden in Haft genommen. Bei dem syrischen Tatverdächtigen, der sich nicht geständig zeigt, wurde eine Alkoholisierung von knapp einem Promille gemessen, sowie eine kleinere Menge des Suchtgifts Haschisch gefunden."

Quelle: Wochenblick

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