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Zensus 2022: Gebäude- und Wohnungszählung beendet

Archivmeldung vom 17.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt — Destatis/StBA —
Statistisches Bundesamt — Destatis/StBA —

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Befragungen der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 für Bürgerinnen und Bürger sind beendet. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufende Erhebung bis auf wenige Nachlieferungen und Mahnverfahren abgeschlossen. Bundesweit haben die Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum 24,2 Millionen Meldungen zu Gebäuden oder Wohnungen übermittelt. Wohnungsunternehmen sind weiterhin verpflichtet, noch ausstehende Meldungen an die jeweils zuständigen Statistischen Landesämter zu erbringen.

Brand: Besonders erfreulich ist Nutzung des Online-Fragebogens

"Mit der Bevölkerungs- sowie der Gebäude- und Wohnungszählung sind nun beide Befragungen des Zensus 2022 erfolgreich abgeschlossen. Das ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Veröffentlichung der Ergebnisse", sagt Dr. Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. "Besonders erfreulich ist, dass bei der Gebäude- und Wohnungszählung mit einem Anteil von 82 Prozent die meisten Menschen ihre Angaben über den Online-Fragebogen gemacht haben."

Flächendeckende Daten zum Wohnen und Heizen in Deutschland

Die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung liefern Zahlen zur Verteilung von Wohngebäuden und Wohnungen in ganz Deutschland. Zum ersten Mal ist es möglich, einen flächendeckenden Überblick über die Nettokaltmieten sowie Dauer und Gründe für Leerstände zu gewinnen. Außerdem ermittelt der Zensus 2022 aktuelle Informationen zu Energieträgern und Heizungsarten.

Befragung der Haushalte endete im November

In den kommenden Monaten stehen nun umfangreiche Schritte zur Sicherung der Datenqualität und zur weiteren Verarbeitung der Daten an. Die Befragung der Haushalte - der zweite Befragungsteil beim Zensus 2022 - endete im November 2022. Hierfür haben insgesamt 11,7 Millionen Menschen ihre Angaben gemacht.

Großprojekt durch zahlreiche Hände gestemmt

"Mein ausdrücklicher Dank gilt den vielen Millionen Menschen in Deutschland, die die Zensus-Fragebogen ausgefüllt haben, sowie den vielen Beteiligten in Bund, Ländern und Kommunen", so Dr. Ruth Brand. "Der Zensus 2022 ist eine aufwendige, aber lohnenswerte Aufgabe, denn er liefert neben der Bevölkerungszahl in außergewöhnlicher Breite und Tiefe wichtige Daten zum Wohnraum, zur Bildung und zum Erwerbsleben der Bevölkerung in Deutschland."

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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