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Opferverbände kritisieren Versorgung von Gewaltopfern

Archivmeldung vom 02.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Nach Ansicht von Rechtsmedizinern und Opferverbänden gibt es für Gewaltopfer in Deutschland keine flächendeckende Versorgung mit rechtsmedizinischen Instituten. Das berichtet das ARD-Politikmagazin "Report Mainz".

In der Folge landeten Gewaltopfer bei Haus- oder Klinikärzten, wo ihre Verletzungen häufig nicht gerichtsfest dokumentiert würden. "Der größte Teil der Gewaltopfer wird momentan nicht einer rechtsmedizinischen Untersuchung zugeführt oder hat keine Möglichkeit so eine zu bekommen, mit der Konsequenz, dass Informationen verloren gehen", so Kathrin Yen, Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin an der Uniklinik Heidelberg.

Eine Umfrage von "Report Mainz" unter den rechtsmedizinischen Instituten zeigt, dass viele seit Jahren unterfinanziert sind. Sie berichten, die Mittel seien bei weitem ungenügend, Stellen könnten nicht nachbesetzt werden, in vielen Bereichen müsse improvisiert werden. Eine Gewaltopferambulanz, in die Gewaltopfer rund um die Uhr kommen können, auch ohne Anzeige zu erstatten, können nicht alle Institute finanzieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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