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Ja zum Familienbett - mit wichtigen Einschränkungen

Archivmeldung vom 21.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Über wenige Fragen wird unter jungen Eltern so intensiv diskutiert wie über die, ob ein Baby mit ins Elternbett gehört. Jetzt bekommen die Befürworter des Familienbetts Unterstützung von Unicef und der Weltgesundheitsorganisation WHO, berichtet die Zeitschrift ELTERN.

Nach der Auswertung sämtlicher Studien, die es weltweit zu diesem Thema gibt, ermutigen Unicef und WHO Eltern zum Familienbett. So zeigen die neuesten Untersuchungen: Mütter schützen ihre Babys im Elternbett intuitiv durch unbewusste Berührungen sowohl vor dem Überhitzen als auch vor Atemstillständen in extremen Tiefschlafphasen. Beides ist seit langem als Risikofaktor für den gefürchteten plötzlichen Kindstod (SIDS) bekannt. Mütter, die direkt bei ihrem Baby schlafen, stillen häufiger und längere Zeit - und Stillen senkt das SIDS-Risiko um bis zu 50 Prozent. Videoaufnahmen von tausenden Familien im gemeinsamen Bett zeigen außerdem, dass niemand Angst haben muss, sein Baby im Schlaf zu überrollen.

Dennoch müssen junge Familien in puncto Familienbett einige wichtige Punkte beachten, schreibt ELTERN: So dürfen im gemeinsamen Bett nur Nichtraucher schlafen, da mit einem Raucher das SIDS-Risiko tatsächlich deutlich steigt. Im Familienbett darf kein Haustier schlafen, und zwischen zwei Kindern muss ein Erwachsener liegen. Das Baby liegt im Schlafsack und auf dem Rücken. Und selbstverständlich darf niemand im Familienbett schwer krank, unter Einfluss von starken Medikamenten, insbesondere Schlafmitteln, oder betrunken sein.

Quelle: Eltern

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