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Laut EU sollen ältere Autos öfter zum TÜV

Archivmeldung vom 16.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die EU will ältere deutsche Autos öfter zum TÜV schicken als bisher. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" will die EU-Kommission Anfang Juli eine entsprechende Verordnung vorlegen. Sie legt voraussichtlich fest, dass Autos, die sieben Jahre oder älter sind, künftig jedes Jahr zur Hauptuntersuchung müssen. Bisher ist dies alle zwei Jahre Pflicht.

Der Zeitpunkt des Inkrafttretens einer Neuregelung ist noch ungewiss. Die EU strebt an, bis 2015 die Prüfpraxis in ihren Mitgliedstaaten zu vereinheitlichen. In Deutschland wären rund 25 Millionen Autos betroffen. Das Durchschnittsalter eines deutschen PKW beträgt 8,5 Jahre.

Der Automobilclub ADAC rechnet mit Mehrkosten von insgesamt weit über einer Milliarde Euro, die pro Jahr auf deutsche Fahrzeughalter zukommen könnten. Der ADAC hält kürzere Prüfintervalle für ältere Autos für überflüssig. Es gebe keine Untersuchung, die eindeutig beweise, dass ein höheres Fahrzeugalter auch ein höheres Unfallrisiko bedeute. Betroffen wären vor allem sozial schwache Bevölkerungsgruppen, da diese in der Regel ältere Autos besäßen. Der TÜV ist für eine Harmonisierung der Prüfungen in Europa "auf dem höchsten Niveau". Die Dekra plädiert für eine "Verkürzung der Prüffristen für ältere Fahrzeuge".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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