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Hamed Abdel-Samad: "Man kann den Islam nicht reformieren"

Archivmeldung vom 28.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Hamed Abdel-Samad (2013)
Hamed Abdel-Samad (2013)

Foto: Freud
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Man kann Gottes Wort nicht reformieren, man kann auch an den Versen des Korans nicht herumschrauben, bis sie an der Moderne angepasst sind." Das sagt der ägyptisch-deutsche Politologoe und Schriftsteller Hamed Abdel-Samad in einem Exklusiv-Interview für die Tageszeitung "neues deutschland". "Das haben viele versucht und sich die Finger daran verbrannt. Man kann aber das Denken der Muslime reformieren, die Geisteshaltung, die Bildung."

Abdel-Samad, 1972 in Kairo geboren, sorgt derzeit für Aufregung in der muslimischen Welt und auch in Deutschland, noch bevor sein neues Buch "Der islamische Faschismus. Eine Analyse" erschienen ist. In der am 1. April in den Buchhandel gelangenden provokanten Streitschrift vergleicht er den politischen Islam mit den in den 1920er Jahren in Italien und Deutschland entstandenen faschistischen Bewegungen.

Nach einem Vortrag am 4. Juni 2013 in Kairo, in dem er der Muslimbruderschaft bereits "islamischen Faschismus" vorwarf, war gegen Hamed Abdel-Samad die Fatwa ausgesprochen worden. Er ist in Deutschland vor allem bekannt durch seine Autobiografie "Abschied vom Himmel" (2009) und die fünfteilige TV-Serie "Entweder Broder - Die Deutschland-Safari" (2010).

Quelle: neues deutschland (ots)

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