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Umfrage: Mehr als zwei Drittel der Deutschen haben kein Testament

Archivmeldung vom 08.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Das Thema Nachlassplanung schieben die meisten Bundesbürger nach wie vor gern vor sich her. Nur 32 Prozent der Deutschen haben bisher ein Testament aufgesetzt. Und unter denen, die in Sachen Erbschaft zumindest vordergründig alles geregelt haben, zweifelt wiederum ein Drittel, ob sie auch wirklich alles richtig gemacht haben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag des unabhängigen Vermögensverwalters Packenius, Mademann und Partner.

"Wie unsere Befragung weiter zeigt, vertraut gleichzeitig nur jeder Zehnte auf die gesetzliche Erbregelung. Die Vernachlässigung der Erbschaftsplanung erfolgt bei den meisten Menschen also sogar wider besseres Wissen", sagt Heiko Löschen Geschäftsführer bei Packenius, Mademann und Partner. "Wenn man sich mit dem eigenen Tod beschäftigen soll, ist die Ratio offenbar nicht immer Sieger über die Emotionen. Die schwer zu durchschauende Materie kommt dann noch erschwerend hinzu."

Dabei dürfte es richtig emotional und schwierig bei vielen Familien erst im Rahmen der eigentlichen Erbauseinandersetzung werden. Gut jeder Fünfte ist sich schon heute sicher, dass es nach seinem Tod wegen finanzieller Fragen zu Streit unter seinen Angehörigen kommen wird. "Auch Familien, bei denen es diesbezüglich bisher keine Auseinandersetzungen gab, sehen sich laut unserer Studie davor nicht gefeit", sagt PMP-Geschäftsführer Löschen. "Daher gibt es keinen anderen Weg, als alle Fragen offen zu Lebzeiten anzusprechen und dabei professionellen Rat einzuholen."

Quelle: Packenius, Mademann und Partner GmbH (ots)

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