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Cyberexpertin im Auswärtigen Amt: Zu wenig Ressourcen für Schutz vor Cyber-Angriffen

Archivmeldung vom 19.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Cybersicherheit (Symbolbild)
Cybersicherheit (Symbolbild)

Bild: © CC0 / TheDigitalWay

Nach Ansicht der Cyber-Botschafterin im Auswärtigen Amt, Regine Grienberger, ist in Deutschland zu wenig in einen ausreichenden Schutz vor Cyber-Angriffen investiert worden.

Cybersicherheit sei eine kontinuierliche Aufgabe, an der man ständig arbeiten müsse, sagte die Expertin am Mittwoch im rbb24 Inforadio.

"Bisher war Cybersicherheit irgendwie so ein Nachgedanke. Das heißt, man hat seine digitale Infrastruktur aufgebaut, eine Verwaltung digitalisiert zum Beispiel, aber für Cybersicherheit gab es eben zu wenig Geld, zu wenig Ressourcen. Es gibt auch einen Expertenmangel, zu wenig Menschen, die sich darum kümmern können. Und die Folgen von dieser Nachlässigkeit sieht man eben jetzt an solchen erfolgreichen Cyberangriffen."

Die Konferenz für Cybersicherheit am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam am Mittwoch und Donnerstag ist laut Grienberger einige wichtige Möglichkeit für Begegnung. Für die Cyber-Sicherheit sei nicht allein der Staat verantwortlich, viele müssten daran mitwirken. Es gebe einen großen Bedarf technisch voranzukommen, um schneller als Kriminelle zu sein. Dies würde die Konferenz ermöglichen.

Die Spitzen der Sicherheitsbehörden in Deutschland sprechen in Potsdam über die Bedrohung durch Cyberangriffe. In den vergangenen Monaten hatte es mehrere Hacker-Attacken auf deutsche Behörden gegeben - auch in Berlin und Brandenburg.

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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