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Polizeigewerkschaften loben Einsatz der Sicherheitskräfte in München

Archivmeldung vom 23.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der Gewerkschaft der Polizei
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Die Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) haben den Einsatz der Polizei sowie der Bundespolizei in München gelobt.

Diese hätten nach der Schießerei in einem Einkaufszentrum "ihr hohes Leistungsniveau unter Beweis gestellt und die Sicherheit in der Stadt in wenigen dramatischen Stunden nach einer schweren Amok-Lage rasch und professionell wieder herstellen können", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow in der Nacht zum Samstag in Berlin.

Vor allem die Öffentlichkeitsarbeit der Münchner Polizei hob er hervor: "Über die sozialen Medien haben die Kolleginnen und Kollegen einen direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt. Sie haben damit sicher bewirkt, dass es in den dramatischen Stunden nicht aus der Angst und Unsicherheit zu weiteren gefährlichen Situationen gekommen ist." Ähnlich äußerte sich der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt. Er erklärte im "Deutschlandfunk", der Einsatz in München sei gut koordiniert gewesen. Die Sicherheitskräfte seien gut vorbereitet auf solche Taten und könnten diese bewältigen.

"Obwohl sich solche schrecklichen Taten nicht immer verhindern lassen, gibt es keinen Grund, an der Leistungsfähigkeit der Sicherheitsbehörden zu zweifeln und aus Furcht sein freies Leben einzuschränken", betonte Malchow. Die Polizei geht bei der Schießerei in München mit mindestens zehn Toten derzeit von einem Einzeltäter aus. Dieser habe mindestens neun Menschen erschossen und sich schließlich selbst getötet, über 20 weitere Personen wurden verletzt, darunter mindestens drei schwer. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich den Angaben zufolge um einen 18-jährigen Deutsch-Iraner, der schon seit Jahren in Deutschland lebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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