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Flugtickets zwischen Schnäppchen und Wucher

Archivmeldung vom 13.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Flugticketkauf im Internet – schon 16,3 Millionen Deutsche haben's laut einer aktuellen Studie getan. Doch wer billig abheben will, muss lange suchen und kommt schnell ins Fluchen, wenn sich angepriesene Schnäppchen am Buchungsende als Lockangebote entpuppen.

COMPUTERBILD hat 20 Fluganbieter im Internet getestet und zeigt, wo Buchungsfallen lauern und wer die günstigsten Flüge anbietet (Ausgabe 7/2009, ab Montag im Handel).

Wer im Internet nach Flügen sucht, findet Angebote entweder direkt auf den Webseiten der Fluglinien, in Online-Reisebüros oder aber mit Flugpreissuchmaschinen, die Angebote der Airlines wie auch der Online-Reisebüros auswerten. Mit welcher der drei Sucharten am ehesten ein Schnäppchenflug zu erhaschen ist, offenbarte der COMPUTERBILD-Preistest.

Die ersten drei Plätze gingen an reine Flugpreissuchmaschinen. Test-Sieger Swoodoo.de war am günstigsten: Die Angebote lagen insgesamt mehr als elf Prozent unter den durchschnittlichen Flugpreisen. Deutlich schlechter schnitten Online-Reisebüros ab. Cheaptickets.de, Travelscout24.de und Flights.de versagten, weil hier die Durchschnittspreise aller Flüge bis zu 35 Prozent teurer waren als beim Test-Sieger. Negativbeispiel: Während die Flugpreissuchmaschine Swoodoo.de einen Flug zwischen Hamburg und München für 82 Euro inklusive Steuern und Gebühren fand, gab es den identischen Flug beim Reiseanbieter Flights.de für rund 134 Euro – ein Preisaufschlag von 63 Prozent. Auch auf den Internetseiten der Fluglinien gab es häufig überteuerte Angebote. Positive Ausnahme: Bei Germanwings buchbare Flüge wichen kaum von den Bestpreisen ab. 

Vorsicht ist bei jeder Ticketbuchung geboten. Denn mit versteckten Gebühren und Entgelten drehen viele Fluglinien und Reisebüros an der Preisschraube. Besonders dreist trickst der irische Billigflieger Ryanair: Auf beworbene „Gratisflüge“ kommen außer Steuern auch verschleierte Gebühren und Kostenfallen wie eine Kofferpauschale, eine Rollstuhlabgabe, Zahlungsgebühren und eine voreingestellte, noch dazu nutzlose Versicherung. Im COMPUTERBILD-Test kosteten so die beworbenen „Freiflüge“ für eine Familie mit einem Kind am Ende des Buchungsvorgangs 323,52 Euro. 

Quelle: COMPUTERBILD

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