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"Schlampenmärsche": Deutschlandweite Demonstrationen gegen sexuelle Gewalt

Archivmeldung vom 13.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Slutwalk (engl. für Schlampenmarsch) in Manchester. Bild: Man Alive / flickr.com
Slutwalk (engl. für Schlampenmarsch) in Manchester. Bild: Man Alive / flickr.com

In vielen deutschen Großstädten protestieren am Samstag bei sogenannten "Schlampenmärschen" tausende Menschen gegen sexuelle Gewalt. "Ein Mensch, der aufreizend herum läuft, fordert dadurch niemanden auf, ihm sexuelle Gewalt anzutun", erklärte Lorena Jaume-Palasi, Mitglied im Organisationsteam für den Münchner "Schlampenmarsch", die Kernaussage des Protests.

Die "Schlampenmärsche" wurden im kanadischen Toronto Anfang 2011 erstmals organisiert. Auslöser dafür war die Aussage eines kanadischen Polizeibeamten, der einer Gruppe von Jura-Studierenden empfahl sich "nicht wie Schlampen anzuziehen, um nicht zum Opfer von sexueller Gewalt zu werden". Oft kommt es bei Fällen der Vergewaltigung zur Mitbeschuldigung des Opfers. "Schlampenmärsche" finden in Deutschland unter anderem in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Leipzig statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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