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Haustierportal Vivatier warnt vor Tierimporten aus Osteuropa

Archivmeldung vom 31.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Haustiercommunityportal Vivatier warnt eindringlich vor Tierimporten aus Osteuropa.

"Es ist zurzeit leider der traurige Trend zu beobachten, dass gewissenlose Menschen mit dem Haustierhandel schnelles Geld machen wollen. Gerade aus osteuropäischen Ländern werden zahlreiche Tiere, überwiegend Hunde und Katzen, in den deutschsprachigen Raum importiert, die bereits schwerwiegende Erkrankungen wie Parvovirose oder Katzenseuche aufweisen", berichtet Armin Möller von Vivatier. Oft schon nach wenigen Tagen in ihrem neuen zu Hause verendeten diese qualvoll, ohne dass der fürsorgliche Tierhalter oder der Arzt noch etwas dagegen unternehmen könnten. "Anzeigen in Tageszeitungen oder im Internet versprechen, dass die Tiere geimpft sind, obwohl es sich dabei um eine glatte Lüge handelt", echauffiert sich Armin Möller. Die rechtliche Lage in solchen Fällen sei zwar eindeutig und die Prozessaussichten entsprechend gut, doch darum gehe es den frisch gebackenen Tierhaltern nicht, die sich auf "Familienzuwachs" gefreut haben.

"Dazu kommt der Wurmbefall, der schlimmstenfalls auch auf Kinder und ältere Menschen übergreifen und Zysten bilden kann." Nicht zu unterschätzen sei ferner das Risiko, dass die importierten Tiere die Gefahr einer neuerlichen Verbreitung von Parvovirose und Katzenseuche mitbringen. Beide Krankheiten sind ansteckend, galten im deutschsprachigen Raum aber wegen der gängigen Impfpraxis als nahezu ausgerottet.

Vivatier empfiehlt Tierliebhabern, die sich einen Vierbeiner zulegen möchten, selbigen nur über vertrauensvolle Stellen zu beziehen, bei denen weitgehend sicher gestellt ist, dass die Tiere gesund sind. "Tierheime ächzen unter Kapazitätsauslastung und versuchen händeringend, Tiere zu vermitteln - und dort ist nicht gerade ein Mangel an Hunden und Katzen festzustellen", so Armin Möller weiter. Hier seien fachmedizinische Aufsicht und regelmäßige Impfungen jedenfalls sicher gestellt. Vivatier selbst verfügt über eine Rubrik "Adoptionen", in denen zurzeit rund 350 Haustiere ein neues Zuhause suchen. Die Haustiercommunity arbeitet eng mit Tierärzten zusammen. Wer dennoch vorzieht, auf eine Annonce zu reagieren, sollte zumindest umgehend mit dem Tier zum Arzt gehen.

Quelle: Vivatier

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