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"Deepwater Horizon": Konzerne kannten Risiken zur Schließung des Bohrlochs

Archivmeldung vom 29.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deepwater Horizon in Brand. Bild: US Coast Guard
Deepwater Horizon in Brand. Bild: US Coast Guard

Die Konzerne BP und Halliburton haben offenbar gewusst, dass das Bindemittel zum Abdichten des Bohrloches im Ölfeld "Macando" im Golf von Mexiko ungeeignet gewesen sei. Das teilte ein Sprecher der Untersuchungskommission am Donnerstag mit. Demnach habe eine erste Untersuchung der Kommission ergeben, dass der Konzern Halliburton bereits vorab drei Materialtests durchgeführt hätte, die eine Nichteignung des Bindemittels zur Schließung des Bohrlochs konstatierten.

Die Bohrplattform "Deepwater Horizon" ging im April dieses Jahres im Golf von Mexiko aufgrund einer Explosion unter. Daraufhin kam es zum unkontrollierten Austritt von Öl, weshalb der US-Bundesstaat Louisiana den Notstand ausrufen musste. In der Operation "Bottom Kill" wurden riesige Mengen Schlamm und Zement in das Bohrloch geleitet. Es konnte im September endgültig geschlossen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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