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Ense: Kampfmittelfund in Ense

Archivmeldung vom 16.08.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Feuerwehr
Bild: Feuerwehr

Am 15.08.25 wurde eine Löschgruppe des Löschzuges Bremen (Feuerwehr Ense) zu einem Einsatz am Ortsrand von Waltringen alarmiert.

Bild: Feuerwehr
Bild: Feuerwehr

Ein Hobby-Sondengänger hatte dort auf einem Feld mit einem Metalldetektor einen verdächtigen Gegenstand entdeckt und die Behörden informiert.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich der Verdacht: Es handelte sich um eine beschädigte Flugabwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Da die Fundstelle außerhalb der Wohnbebauung lag, bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.

Die Feuerwehr rückte mit zwei Fahrzeugen an und übernahm in enger Abstimmung mit Polizei und Ordnungsamt die Absicherung des Bereichs. Parallel wurde der Brandschutz sichergestellt.

Auf Anforderung des Kampfmittelräumdienstes brachte die Feuerwehr Sandsäcke an die Einsatzstelle und verbaute diese, um bei der folgenden Maßnahme mögliche umherfliegende Trümmerteile wirkungsvoll abzuschirmen.

Der Kampfmittelräumdienst entschied aufgrund des beschädigten Zustands der Munition eine kontrollierte Sprengung vor Ort. Während der gesamten Vorbereitung und Durchführung hielt die Feuerwehr einen Löschangriff bereit und kontrollierte den umliegenden Bereich.

Die Sprengung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Anschließend wurde die Umgebung auf Glutnester, Brandgeruch und etwaige Folgeschäden überprüft - ohne Befund. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Neben der Feuerwehr Ense (Löschgruppe Bremen 3) waren Polizei, Ordnungsamt und der Kampfmittelräumdienst im Einsatz.

Quelle: Feuerwehr Ense (ots)

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